Hygiene

Hygiene

An der Kreisklinik steht die sinnvolle und bewusste Einhaltung von Hygienegrundsätzen als Bestandteil der Patienten- und Mitarbeiterfürsorge an oberster Stelle.

Für den Bereich der Hygiene ist der Geschäftsführer verantwortlich, unterstützt durch den Ärztlichen Direktor (Hygienebeauftragter Arzt), dem Chefarzt der Chirurgischen Abteilung (Hygienebeauftragter Arzt), der Hygienefachkraft Carmen Drieschner und den Hygienebeauftragten der Krankenpflege.

Gemeinsam mit weiteren wichtigen Entscheidungsträgern (nach den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts) wurde eine Hygienekommission gebildet.

In dieser Kommission werden sowohl alltägliche Probleme als auch Baumaßnahmen zur Wahrung und Fortentwicklung der Hygiene diskutiert, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.

Die Bewertung des laufend dokumentierten in der Klinik auftretenden Erregerspektrums geschieht nach strengen Maßstäben und unter Aufsicht und Beratung eines externen Infektiologen.

Die Klinik führt bei Aufnahme von Patienten mit entsprechendem Risikoprofil ein sogenanntes ‚MRSA-Screening‘ durch, also die prophylaktische Untersuchung auf das Vorliegen von methicillin-resistenten, oft multiresistenten Keimen. Hier und in der Auswertung unserer bakteriologischen Befunde zeigt sich, dass die allermeisten Kontaminationen oder Infektionen mit multiresistenten Keimen bereits bei Aufnahme in die Klinik vorlagen.

Die Infektionsrate in der Klinik liegt unter 1 %, was für eine hervorragende Qualität der hausinternen Hygienemaßnahmen spricht.

Um einen kritischen und evidenzbasierten Einsatz von Antibiotika zu gewährleisten, wurden Mitarbeiter im Antibiotic-Stewardship ausgebildet.
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